Das sind Manu und Napo, ein Hunde-Papa aus Costa Rica und sein finnischer Corgi-Sohn Napo!
1. Kannst Du uns ein bisschen über Dich erzählen?
Mein Name ist Manuel, aber man nennt mich Manu. Ursprünglich komme ich aus Costa Rica, aber ich lebe jetzt seit über 5 Jahren in Finnland. Vor Finnland habe ich auch in China und in den USA gelebt. Das Reisen und Leben im Ausland fasziniert mich sehr, vor allem aber die tollen Menschen, die man dort kennenlernt und mit denen man sich anfreundet.
Ich bin Designer und Spezialist für Nachhaltigkeit. Zurzeit arbeite ich mit Pilzen als alternativem Material zu Tierleder für die Modeindustrie.
Als ich aufwuchs, hatte ich immer viele Hunde.... Cocker Spaniel, Bernhardiner, Möpse, Pudel, usw. Die Liebe zu Hunden stammt von meinem Vater, der uns von klein auf beigebracht hat, wie wichtig es ist, sich um unsere pelzigen besten Freunde zu kümmern.
2. Erzähle uns ein bisschen über Napoleon, stell uns Deinen pelzigen Sohn vor!
Napo ist mein pelziger Begleiter, der im September 2020, mitten in der Pandemie, in mein Leben trat.
Er wurde am 19. Juli 2020 geboren und ich habe ihn am 18. September zum ersten Mal gesehen. Er ist jetzt etwas über 1 Jahr und 3 Monate alt. Der Tag, an dem ich ihn traf und umarmte, war einer der schönsten Momente in meinem Leben. Allein der Gedanke daran treibt mir die Tränen in die Augen (Bild unten).
Der Name Napoleon kommt von der Tatsache, dass Corgis sehr kurze Beine haben, aber stur und mutig sind. Genau wie Napoleon Bonaparte! Napo macht seinem Namen alle Ehre, er fürchtet nichts und niemanden und er ist extrem stur!
Eine von Napos Lieblingsbeschäftigungen ist es, Stöcke aufzusammeln und mit ihnen herumzulaufen, zu schwimmen und im Schnee zu spielen.
Am liebsten geht er in den Hundepark oder in den Wald, wo er frei laufen kann. Er liebt es, herumzulaufen und an allem zu riechen, was ihm begegnet.
3. Warum hast Du Dich für einen Corgi entschieden? Was gefällt Dir an dieser Rasse?
Was kann man an Corgis nicht lieben? Sie sind die süßesten Hunde, die es gibt! :)
Ich habe seit 2010 von einem Corgi geträumt, und da kam mir auch die Idee mit dem Namen. Meine erste Begegnung mit einem Corgi hatte ich durch meinen Bruder, der Cowboy Beebop schaute und in dem Anime gab es einen sehr süßen Corgi.
4. Wie hat Napo Dir mit der COVID-19 Pandemie un den strengen Lockdowns geholfen?
Ihn um sich zu haben, war eine große emotionale Unterstützung. Ich lebe allein und fühlte mich während der Pandemie sehr einsam, aber er hat viel Freude in mein Leben gebracht. Ohne ihn hätte ich die Pandemie Zeit viel schwieriger erlebt.
5. Was war die größte Veränderung in Deinem Leben, als Du Hundepapa wurdest?
Die Verantwortung. Ein Hundevater zu sein, erfordert eine Menge Engagement und Verantwortung. Alle Entscheidungen, die ich heute treffe, sind darauf ausgerichtet, was das Beste für uns beide ist.
6. Was war die größte Herausforderung für Dich als Hundevater? Was hast Du aus dieser Erfahrung gelernt?
Alleinerziehend zu sein ist schwierig, aber niemals eine Last. Es erfordert viel Arbeit und Hingabe, meine Zeit zwischen Arbeit, Hobbys, persönlichen Projekten, sozialem Leben und seinen Bedürfnissen aufzuteilen, aber seine Gesellschaft entschädigt mich für alles.
7. Was ist das Schönste daran, ein Hundepapa zu sein?
Wenn ich die Tür öffne und er mich jedes Mal empfängt, wenn ich nach Hause komme, oder wenn ich im Home Office Pausen mache, um mit ihm zu kuscheln und zu spielen.
8. Kannst Du uns bitte von Napo's Erfahrungen beim Helsinki PRIDE berichten? 🌈
Napo liebt Menschen! Er ist ein sehr sozialer Hund und hatte beim Pride viel Spaß mit den Menschen beim Picknick.
Sein Papa ist ein fröhlicher und aufgeschlossener schwuler Mann, und genau wie ich akzeptiert er jeden, unabhängig von seiner Hautfarbe oder sexuellen Vorliebe.
9. Welcher Spruch beschreibt dein Lebensmotto am besten?
"Wenn Du es nie versuchst, wirst Du es nie wissen". Ich liebe diesen Satz, denn ich bin ein absolutes "Ja" zum Leben und immer bereit, neue Dinge auszuprobieren. Das Gleiche kann man über Napo sagen, er ist genauso abenteuerlustig und glücklich wie sein Papa!
"If you never try, then you'll never know"
- Manuel & Napo 💞
10. Wer kümmert sich um Napo, wenn Du in den Urlaub fährst? Nimmst Du ihn auch manchmal mit?
Ich habe das große Glück, wirklich gute Freunde zu haben, die immer bereit sind, sich um Napo zu kümmern. Sie alle lieben ihn genauso sehr wie ich.
Napo ist ein sehr gut erzogener Hund. Er bellt kaum (was für Corgis ungewöhnlich ist), er hat noch nie etwas im Haus kaputt gemacht, und er ist äußerst freundlich zu Menschen und anderen Hunden. Meine Freunde freuen sich immer über seine fröhliche Energie, wenn er in der Nähe ist!
Aber manchmal mache ich mir Sorgen und ich denke daran, was passiert, wenn niemand von meinen Freunden verfügbar ist. Ich werde nie Napo in einer Hundepension lassen!
Es wäre super, wenn Pets Ahoi auch hier seinen Service anbieten könnte! Ich würde diesen Service natürlich nutzen!
11. Viele Menschen haben während der Pandemie Haustiere gekauft oder adoptiert. Leider bringen viele ihre Haustiere in die Tierheime zurück. Was ist Deine Meinung dazu?
Das ist sehr traurig. Die Haltung eines Hundes erfordert viel Verantwortung und Engagement.
Man sollte sich einen Hund nur anschaffen, wenn man sicher ist, dass man ihm die FURREVER Liebe und das Zuhause geben kann, das er verdient.
12. Welches ist Dein bester Ratschlag oder Tipp, den Du anderen Hundebesitzern geben kannst?
Training mit Leckerlis und gute Disziplin können alle schlechten Manieren beseitigen!
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Wir bedanken uns bei Manuel Arias für das Interview.
IG #napothecorgi
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